Virtueller Wasserverbrauch – ‚Waterfootprint‘

Standard

‚Virtueller Wasserverbrauch‘, auch verborgener Wasserverbrauch – was ist das?

Wasser, die Quelle des Lebens

LEBeniSt LiEBE zUM SEIn

Mit ‚virtuellem Wasserverbrauch‚ ist die Menge Wasser gemeint, die bei der Leistungserstellung verbraucht wird (z.B. bei Produktion von Gütern wie Kaffee etc.). Hier zwei Beispiele: Wenn wir eine Tasse Kaffee trinken, verbrauchen wir nicht nur das Wasser, das wir zur Zubereitung benötigen. Der gesamte Wasserverbrauch inklusive des ‚virtuellen‘ beläuft sich auf ca. 130 Liter! Die Produktion von 1 kg Rindfleisch beläuft sich auf ca. 15.000 Liter …

Jeder kann sich seinen eigenen ‚Waterfootprint‚ errechnen lassen (z.B. den eigenen Tagesverbrauch), oder sich den virtuellen Wasserverbrauch bestimmter Produkte anzeigen lassen.

Wer Interesse hat kann sich zusätzlich zu dem ‚Waterfootprint‘ noch den ökologischen Fußabdruckausrechnen lassen, d.h. alles was wir Menschen an Rohstoffen verbrauchen (Essen, Wohnen etc.) benötigt Raum zum Nachwachsen, sowie Ressourcen zum Abbau unseres Abfalls (Flora die CO² bindet). Daraus ergeben sich ökologische Grenzen unseres Planeten. Aktuell verbrauchen wir, global gerechnet, Ressourcen von 1,5 Planeten. Wir leben über unsere Verhältnisse!

Das Rechenmodell „Footprint“ wurde Anfang der 90er Jahre von den Wissenschaftlern William Rees und Mathis Wackernagel entwickelt. Sie haben Footprint als Maßstab für den globalen Ressourcenverbrauch vorgeschlagen.
Ihre Forschungsfrage lautete: Wie viel Fläche beanspruchen wir, wie viel haben wir zur Verfügung?

Zurück zur Startseite

Alternative Suchmaschinen

Standard

Alternativen zu Google, Bing und Co!

Hier stellvertretend für viele:

Ecosia.org

Bild der Suchmaschine Ecosia

Benefind.de

Bild der Suchmaschine Benefind

Znout.org

Bild der Suchmaschine Znout

Informationen finden, CO² einsparen, Regenwald retten und/oder diverse Hilfsorganisationen unterstützen!

Das soll nicht als Werbung verstanden werden, deswegen erwähne ich mehrere Alternativen zu den gängigen Suchmaschinen. Sie alle haben den Ansatz durch Suchanfragen Gelder für unterschiedlichste gemeinnützige Zwecke zu generieren und funktionieren einwandfrei.

Hier stellvertretend ein Artikel der FAZ vom 16.10.2010 zum Thema Ecosia.

Es gibt nichts Gutes, außer wir tun es

Zurück zur Startseite