Das Sender-Empfänger-Modell

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Das „Sender-Empfänger-Modell“ – die Basis unserer Kommunikation

Sender-Empfänger-Modell als schematische Darstellung

Stellen wir uns zwei Menschen bei einem Gespräch vor, das Senden und Empfangen geht in beide Richtungen also wechselseitig. Nun gehen wir davon aus, dass beide dieselbe Sprache (Medium) sprechen, in dem Modell wird das mit ‚gleichem Zeichenvorrat‘ beschrieben. Wenn beide sich im gleichen Raum befinden (situativer Rahmen), hören sie sich. Eine Person sendet, die andere empfängt, und sendet ein Feedback (Rückantwort), so der Idealfall.

Wenn die Kommunikation gestört ist, funktioniert das entweder gar nicht mehr, oder nur schlecht. Zum Beispiel wenn zwei unterschiedliche Sprachen gesprochen werden, dann ‚passt‘ der Zeichenvorrat nicht mehr, oder in dem Raum ist es zu laut und sie hören sich nicht mehr usw. Kommunikationsstörungen können vielfältig sein, auf mehreren Ebenen ‚passieren‘.

„gedacht” ist nicht gesagt … „gesagt” ist nicht gehört … „gehört” ist nicht verstanden … „verstanden” ist nicht gewollt … „gewollt” ist nicht gekonnt … „gekonnt und gewollt” ist nicht getan … „getan” ist nicht beibehalten …

Dies ist eine ganz einfache Beschreibung der Kommunikation, zeigt aber den Weg, in welche Richtung es hier gehen soll.

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